people fotograf düsseldorf

Adlon verpflichtet

Wir stehen im Mai 2017 mit der weltbesten Journalistin Anne an der Bar der Schönen und Reichen. Anne war Projektmanagerin eines großen Foto/Filmprojekts für das ich vom VDM beauftragt worden war. Mit Josef und Nicki hatte ich direkt das richtige Team beisammen. Nun ist alles fertig und wir sind ins Adlon geladen. Irgendwie sind wir ein bisschen stolz, obwohl das Hotel natürlich schon andere Größen der Filmwelt zu Gast gehabt haben muss. In der Tiefgarage vorhin habe ich einen noch älteren Wagen als meinen Volvo gesehen. Sowas gibts. Einen Flügeltürer von 1956.

Ein Page fotografiert uns auf der Couch, während sich mein Blick kurz mit dem von Uschi Glas kreuzt, die sich aus dem Aufzug kommend, an dem von uns beanspruchten Mann vorbei jonglieren muss. Besondere Alltag im Grand Hotel. Noch gespannter waren wir wie wohl unser Film über den Deutschen Müller und die druckfrischen Portrait-Bildbände bei den Gästen ankommen würden. 

Allem vorangegangen, unsere "Reise zu den Deutschen Müllern“

Im November 2016 haben wir uns aufgemacht, die Müllerei zu portraitieren. Müllerinnen und Müller kennenzulernen, Stimmen und Geschichten einzufangen, der Branche ein Gesicht zu geben. Wir, das waren der Fotograf Steffen Höft, Filmer Josef Mandel, Produktioner Nicholas Pawelke und Wissenschaftsjournalistin Anne-Kristin Barth. Wir sind bis April 2017 mit Auto, Bahn und Flugzeug 12.000 Kilometer durch ganz Deutschland gereist. Wir haben mehr als ein Dutzend Unternehmen, drei Schulen, zwei wissenschaftlicheInstitute, den Deutschen Bundestag und Verbände in Berlin besucht. Unzählige Fotos und mehrere hundertSeiten transkribierter Interviews mussten gesichtet werden. Fotograf Daniel Peter hat weitere Fotosbeigesteuert.Wir waren unterwegs in Bayern und Baden-Württemberg, in Hamburg und Niedersachen, in Sachsen,Sachsen-Anhalt und Thüringen sowie in Berlin und Nordrhein-Westfalen. Wir haben viel erlebt und gesehen,wenig geschlafen, mussten Materialverlust verschmerzen und hatten ungeachtet dessen unglaublich vielSpaß. Und das lag vor allem an den Menschen, die wir getroffen haben. Sie haben uns mit offenen Armenempfangen und unkompliziert unterstützt. Wir haben sie authentisch, boden- ständig und sympathischerlebt. Wir haben zusammen viel gelacht. Wenn sie von ihrem Betrieb und ihrer Arbeit erzählt haben, habenihre Augen geleuchtet. Voller Stolz darauf, Deutschland mit dem wichtigsten Grundnahrungsmittel zuversorgen. Wir konnten spüren, wie ihr Herz für die Müllerei schlägt. Wir haben gesehen, dass keine Mühleder anderen gleicht. Und dennoch sprechen die Müllerinnen und Müller alle mit einer Stimme:zukunftsgewandt und optimistisch.

Sie sind gerüstet, die Fragen der Zeit zu beantworten und haben alle Chancen auf eine gute Zukunft: LiebeMüllerinnen und Müller, Chapeau und Danke für dieses großartige Projekt!

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